Makuladegeneration Behandlung

Altersbedingte Makuladegeneration

Was ist eine altersbedingte Makuladegeneration?

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist die Hauptursache schwerer Sehbehinderung bei Menschen über 60 Jahren in der westlichen Welt. Dabei gehen Sehzellen in der Netzhautmitte, die scharfes und farbiges Sehen vermitteln, zugrunde. An Makuladegeneration sind allein in Deutschland bereits mehr als 4 Mio. Menschen erkrankt und es werden Jahr für Jahr mehr. Man kann von der Entwicklung zu einer Volkskrankheit sprechen. Bei der Krankheit kommt es, durch Ablagerungen in der Netzhaut, zur schleichenden Verschlechterung der Sehkraft, die schnell zum Verlust der Lesefähigkeit führen kann. Im Endstadium kann es bis zur Erblindung führen. Mehr und mehr sind auch jüngere Menschen im Alter von 40 bis 60 Jahren betroffen.
Bisher kann diese Krankheit schulmedizinisch nur eingeschränkt behandelt werden.

Symptome der Makuladegeneration

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist schmerzlos und tritt in zwei Formen auf. Am häufigsten ist die trockene Makuladegeneration.

Die Makula ist der wichtigste Bereich der Netzhaut für scharfes Sehen. In den Randbereichen des Sehfeldes nimmt man die Umwelt nur schemenhaft wahr. Aber auch das ist wichtig, um sich im Raum zu orientieren und Bewegungen um sich herum zu registrieren.

Symptome im Frühstadium

 

Zu Beginn einer Makuladegeneration zeigt sich oftmals noch keine spürbare Seheinschränkung. Zwar sind im Verlauf meist beide Augen von der Erkrankung betroffen, aber oft tritt sie zunächst nur an einem Auge auf. Dadurch können erste Sehausfälle von dem noch gesunden Auge ausgeglichen werden. Der Betroffene bemerkt zunächst nichts von der Makuladegeneration. Symptome zeigen sich zuerst beim Lesen. Die Mitte des Textes erscheint leicht verschwommen, verzerrt oder wie von einem grauen Schatten überlagert. Oft wird die Erkrankung erst durch Zufall beim Augenarztbesuch entdeckt.

 

Symptome im weiteren Verlauf

Je weiter die Makuladegeneration voranschreitet, desto ausgeprägter werden die Symptome. Vor allem, wenn beide Augen betroffen sind. Dabei ist das Lesen, auch am PC, und andere Arbeiten erschwert, da die Sehschärfe im Zentrum des Blickfeldes allmählich abnimmt. Anfangs können die Betroffenen mit entsprechenden Sehhilfen noch längere Zeit eingeschränkt lesen, aber die Sehleistung nimmt weiter ab. Farben erscheinen blasser und gerade Linien wirken krumm. Die Lichtempfindlichkeit ist erhöht, man fühlt sich leicht geblendet. Schließlich wird die Umgebung verzerrt wahrgenommen, Gesichter bekannter Menschen werden nicht mehr erkannt. Autofahren wird unmöglich, da Verkehrsschilder nicht mehr klar wahrgenommen werden.

Seltener ist die feuchte Makuladegeneration (10 bis 15 Prozent). Sie führt schneller zu einem Verlust des zentralen Sehens und behindert damit die Betroffenen erheblich. Dann kann das Sehvermögen in der Mitte des Blickfeldes ganz ausfallen. Die Patienten sehen dann an dieser Stelle nur noch einen hellen, grauen oder schwarzen Fleck. Diesen Fleck bezeichnet man in der Augenheilkunde als „zentrales Skotom“. Die feuchte Form geht immer aus der trockenen hervor.

Risikofaktoren – wie es dazu kommt

Zwar können die Risikofaktoren, die zur Erkrankung führen, nicht eindeutig geklärt werden, aber verschiedene Einflüsse können das Auge schädigen. Erstens nimmt mit dem Alter, meist nach dem 60. Lebensjahr, die Erkrankung sprunghaft zu. Zweitens scheinen Sonnenlicht, Stress und erhöhter Blutdruck das Risiko zu erhöhen. Neben dem Alter, Vorkommen innerhalb der Familie und bestimmten genetischen Voraussetzungen sind Raucher und Übergewichtige doppelt so gefährdet wie Nichtraucher bzw. Schlanke.

Was im Auge passiert

Im Alter können sich mit den Jahren kleine, weißliche oder gelbe Ablagerungen unter der Netzhaut entwickeln, sogenannte Drusen. Dadurch kommt es in der Pigmentschicht, die unter der Netzhaut liegt, in der Folge oft zu verschiedenen Störungen. Schließlich dünnt die Pigmentschicht aus. Weiter bildet sich auch die Gefäßschicht darunter zurück. Im späten Stadium gehen Sehzellen zugrunde.

Behandlung und Therapie

Aber Makuladegeneration muss nicht zwangsläufig zum Verlust der Sehkraft führen. Studien belegen, dass die Augenakupunktur die Durchblutung des Augenhintergrundes verbessern kann. Zusätzlich kommen in meiner Praxis hochwirksame homöophatische Mittel speziell für die Augen zur Anwendung. Die Erfolge verbessern sich durch Kombination mit anderen naturheilkundlichen Verfahren zur Entgiftung und Ausleitung sowie einer angepassten Ernährungsweise. Besonders wichtig bei allen Heilungsprozessen ist die innere geistige Haltung. In meiner Behandlung verankere ich positive heilende Glaubenssätze im Unterbewußtsein, um so den Heilungsprozess zu stärken.

Dadurch kann es zum Stillstand der Makuladegeneration kommen, oder auch zur Verbesserung der Sehkraft. Aufgrund der Anregung des Selbstheilungsprozesses im Körper, können auch andere schwere Augenerkrankungen mit Augenakupunktur erfolgreich behandelt werden.

Behandelt werden sollte stets ganzheitlich, um alle Risikofaktoren, wie Rauchen und Übergewicht, weites gehend zu mindern oder zu vermeiden. Hier kann Hypnosebehandlung zur Raucherentwöhnung oder zum Abnehmen helfen. Für den größtmöglichen Erfolg, sollten Sie mit der Behandlung der Makuladegeneration so früh und so intensiv wie möglich beginnen. Möglichst bevor die Fähigkeit zu lesen eingeschränkt ist. Diese wiederherzustellen ist nicht immer möglich. Auch hier gilt, vorbeugen ist besser als heilen. Gehen Sie kein unnötiges Risiko ein. Sie sind es sich wert.